In Erezha, einem kleinen Dorf in Kerala im Südwesten von Indien, engagiert sich die St.-Franziskus-Stiftung in zwei Projekten:
Zum diesjährigen Weihnachtsfest
erreichen uns herzliche Grüße und neue Foto-Impressionen aus dem St.-Francis-Home in Erezha. Wie auf den Bildern sehr schön zu erkennen ist, hat sich das St.-Francis-Home zu einem Zentrum für Kinder und Jugendliche mit geistigen und körperlichen Behinderungen entwickelt, in welchem sehr viel für und mit den Bewohnern gearbeitet wird und sie liebevoll umsorgt werden. Da wird gebastelt, gespielt, mit den älteren Mädchen wird an den Nähmaschinen geübt, auch wird die Arbeit mit dem Computer trainiert. Und sogar Krankengymnastik gibt es! Aber sehen Sie selbst.... beim Klick auf das untenstehende Foto öffnet sich eine kleine Dia-Show.
Einweihung des Erweiterungsbaus
Am 01. Juni 2016 wurde der Erweiterungsbau des St.-Francis-Home vom zuständigen Ortsbischof feierlich eingeweiht. Wie schon im Mai 2016 angekündigt (siehe unten), konnte Maximilian Glink als Vertreter der St.-Franziskus-Stiftung an den Einweihungsfeierlichkeiten teilnehmen.
Beim Klick auf das untenstehende Foto öffnet sich eine kleine Bilderfolge mit Aufnahmen von der Feier.
Wir freuen uns sehr, daß mit dem jetzt fertiggestellten und der Nutzung übergebenen Erweiterungsbau im deutlich vergrößerten St.-Francis-Home einer noch größeren Zahl von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen die Möglichkeit für ein Leben unter erheblich besseren Rahmenbedingungen angeboten werden kann.
Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau
des St.-Francis-Home-of-Hope
Seitdem im Oktober 2009 das von der St.-Franziskus-Stiftung finanzierte St.-Francis-Home eingeweiht worden war und seine Pforten für inzwischen 35 "Kinder und Jugendliche mit Behinderungen" geöffnet hatte, zeigte sich im Laufe der Jahre, daß weit mehr Kinder und Jugendliche (bzw. deren Eltern) um Aufnahme ins St.-Francis-Home nachsuchten, als das Haus aufnehmen konnte. So reiften Überlegungen heran, das St.-Francis-Home baulich zu erweitern.
Am Sonntag, den 16. November 2014, fand nun die feierliche Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des St.-Francis-Home statt (siehe untenstehende Fotos). Der Neubau umfaßt ca. 342 qm und wird Küche, Speisesaal, Schlafzimmer, Badezimmer und Toiletten für die Kinder sowie Räume für das Personal enthalten. Die bisherigen Räumlichkeiten des St.-Francis-Home werden zukünftig ausschließlich als Klassenräume genutzt.
Mit fortwährendem finanziellen Engagement hatte die St.-Franziskus-Stiftung die Entwicklung des St.-Francis-Home in den zurückliegenden Jahren begleitet und mit großer Freude Anteil daran genommen, daß immer mehr Kinder und Jugendliche um Aufnahme baten; zeigte sich doch in diesen Nachrichten, daß das St.-Francis-Home für die Schülerinnen und Schüler eine segensreiche Arbeit und Lebensbegleitung bewirken konnte.
Auf diesem Hintergrund hat der Stiftungsgründer, Herr Franz Künzler, gerne auch den jetzt begonnenen Erweiterungsbau genehmigt, der ebenfalls von der St.-Franziskus-Stiftung finanziert wird. Wir werden über die weitere Entwicklung informieren.
Provinzoberin zu Besuch in Meitingen
Die Provinzoberin der Ordensschwestern, die in Erezha sowohl die Kinder im St.-Mary's-Orphanage als auch im St.-Francis-Home betreuen, war im Rahmen ihrer Deutschlandreise auch zu Besuch beim Stiftungsgründer Franz Künzler in Meitingen, um ihm und der Stiftung für die nunmehr schon jahrelange großherzige Unterstützung und Förderung zu danken.
Auf dem Foto sind zu sehen (von links) Oberin Schwester Thamim, Stiftungsgründer Franz Künzler sowie eine weitere Schwester aus Erezha.
Unter Anleitung einer professionellen Schneiderin
lernen die Mädchen im St.-Francis-Home seit einigen Wochen das Schneidern und Nähen. Aus finanziellen Mitteln der St.-Franziskus-Stiftung, Meitingen, konnten für das St.-Francis-Home fünf Nähmaschinen gekauft werden. Unterrichtet werden die Mädchen von einer professionellen Schneiderin (siehe Fotos). Nach Auskunft der leitenden Schwestern des St.-Francis-Home bereitet das Nähen den Mädchen nicht nur viel Freude, sondern trägt auch dazu bei, daß sie - trotz ihrer Behinderungen - ihr Leben wiederum ein Stück weit sinnvoller erleben können.
(Bitte das untenstehende kleine Foto anklicken.)
Aus dem St.-Francis-Home-of-Hope in Erezha
erreicht uns per Email die Nachricht, daß das Heim wegen der großen Nachfrage voll belegt ist. Zur Zeit werden 32 Kinder und Jugendliche im St.-Francis-Home-of-Hope betreut; 20 von ihnen leben ständig im Heim, 12 weitere kommen tagsüber zur Betreuung und werden abends von den Angehörigen abgeholt. Alle sind sehr glücklich über die liebevolle und fürsorgliche Betreuung; geleitet wird das St.-Francis-Home-of-Hope von den beiden Ordensschwestern Sr. Anupama und Sr. Anugraha (ein Foto der beiden Ordensschwestern sowie einiger Bewohner siehe unten in der Nachricht von Juni 2011).